Die italienischen Medien haben auf die Ausscheidung der Juventus Champions League reagiert, wobei der Schiedsrichter Michael Oliver am häufigsten dafür verurteilt wurde, dass er in letzter Minute eine Strafe gegen Real Madrid verhängt hat.
Die Bianconeri standen mit 3: 0 in Führung, aber Medhi Benatia wurde im Strafraum von Lucas Vazquez gefoult und Cristiano Ronaldo verwandelte den Elfmeter.
Die Gazzetta dello Sport von heute morgen führt mit „Wut und Stolz“ an, und der Spielbericht wird zu diesem Thema fortgesetzt.
„Es wird immer eine Nacht des Bedauerns, dieser in Madrid, und der Wut sein. Bedauert einen Traum, der nur dank einer fragwürdigen Strafe in der 52. Minute der zweiten Halbzeit verschwunden ist. Buffon wurde wegen Protest losgeschickt, und der Bernabeu wurde von einer Ausscheidung terrorisiert, die nicht einmal in Betracht gezogen worden war.
„Bedauert ein unmögliche Unternehmen, das zu Recht erfolgreich war, weil es den schönsten, konkreten und starken Juve gab, der je gesehen wurde.
„Bedauert, dass nach Messi auch Ronaldo, der beste der Welt, nach Italien kniete.“
Die Zeitung sprach auch über den Juventus-Zorn, nachdem die Fußballtrikots für Kinder Strafe in den letzten Sekunden gegen sie verhängt wurde.
„Das war nichts wie Cardiff, es war kein Juve, der plötzlich zusammenbrach, sondern eine Mannschaft, die das Finale in Kiew verdient. Zuerst gab es leider ein trauriges Ende in Madrid.
„Benatia, der Vazquez von hinten herausgefordert hat, nahm den Ball. Vielleicht auch der Spanier, vielleicht nicht. In letzter Zeit entscheiden sich die Schiedsrichter in jedem Fall für Spanien. “
Gazzettas Schiedsrichteranalytiker gab zu, dass VAR sich Messi Fußballtrikot günstig nicht sehr verändert hätte und auch, dass Benatias Herausforderung als Foul angesehen werden konnte.
„Jeder Schiedsrichter weiß jedoch, dass es Zeiten gibt, in denen das Pfeifen ein anderes Gewicht hat und daher nur die offensichtlichsten Fouls bestraft werden“, schlussfolgernd: „Der 33-jährige Engländer Oliver zeigte, dass er der Herausforderung nicht gewachsen war“.
„Es tut sehr weh, sehr schlecht. Es ist auch ungerecht “, schreibt der Corriere della Sera. „Real Madrid hat das Halbfinale erreicht und wird in der dritten Champions League in Folge jagen, aber Juventus hat mehr, viel mehr, zumindest mehr Zeit verdient.“
Die Zeitung glaubt, dass der Vertrag von Benatia „leicht“ war, aber „der Schiedsrichter ist unnachgiebig und Ronaldo, immer er, wehrt sich nicht von der Stelle“. Zum Schluss „alles perfekt bis zu dieser verfluchten Strafe“.
La Stampa beginnt mit „der Schönheit des Fußballs. Und seine Grausamkeit “. Laut der Turiner Zeitung „Juventus baute sein Meisterwerk, reduzierte Real und kam von 0: 3 zurück, aber neun Sekunden vor dem Ende, kurz vor der Verlängerung – eine verfluchte Strafe hat ihren Traum gestohlen“.
Dieser Spot-Kick „hat alles ruiniert, einschließlich Buffons Abschied von der Champions League. Der Traum wurde gestohlen, das Kunststück kann nicht berührt werden. Es tut weh, so auszugehen “.