Florian Kohfeldt hat keine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2021 laufenden Vertrag bei Werder Bremen. Der Fußballlehrer sieht seine Zukunft langfristig an der Weser.
„Über so etwas haben wir gar nicht geredet. Und es wird auch nicht passieren, dass nächstes Jahr ein anderer Verein anfragt und ich dann nachdenke“, sagte der 35-Jährige mit Blick auf eine Ausstiegsklausel gegenüber dem Kicker. „Für mich steht fest: Wenn Werder es auch möchte, werde ich die nächsten drei Jahre definitiv hier sein.“ Für Kohfeldt „war immer klar, dass ich den Weg bei Werder weitergehen möchte. Ich glaube an das Potenzial dieses Vereins“, erklärte er. „Und ich finde es sehr wichtig, dass man sich klar bekennt. Als Trainer ist man immer auch ein Gesicht nach außen und Orientierung für die Mannschaft. Deshalb habe ich bewusst für drei Jahre unterschrieben, das ist ein klares Statement zu Werder.“
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Im November 2017 folgte Kohfeldt auf Alexander Nouri und schaffte mit Werder souverän den Klassenerhalt. „Vielleicht sagen manche über mich: Das ist naiv, der könnte sich doch Optionen offenhalten. Aber für mich und meine Arbeit ist es wichtig, dass Klarheit herrscht“, betonte er. Diese Herangehensweise gebe einem die Möglichkeit, „nicht nur von Wochenende zu Wochenende zu denken. Mit der Überzeugung, die nächsten drei Jahre zusammenzuarbeiten, kannst du auch Entwicklungen im Verein über längere Zeiträume anschieben“, erklärte Kohfeldt.
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